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Werke Polykarp von Smyrna (69-155) Epistula ad Philippenses

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Der Brief des Polykarp von Smyrna an die Gemeinde von Philippi (BKV)

4. Kap. Pflichten der Männer, Frauen und Witwen.

1. Anfang aller Übel ist die Geldgier1. Da wir nun wissen, dass wir nichts mitgebracht haben in diese Welt noch etwas mit hinauszunehmen haben2, so wollen wir uns wappnen mit den Waffen der Gerechtigkeit und zuerst uns selbst belehren, in dem Gebote des Herrn zu wandeln. 2. Dann aber (unterweiset) auch eure Frauen in dem ihnen verliehenen Glauben, Liebe und Keuschheit, dass sie nämlich ihre Männer lieben in aller Aufrichtigkeit und allen anderen gleichmäßig zugetan seien in jeglicher Enthaltsamkeit, und dass sie ihre Kinder erziehen in der Zucht der Furcht Gottes! 3. Auch die Witwen (lehret), besonnen zu sein im Glauben an den Herrn, ohne Unterlass für alle zu beten, sich ferne zu halten von jeder Verleumdung, üblen Nachrede, falschem Zeugnis, Geldgier und von jeglichem Bösen, in der Erkenntnis, dass sie ein Altar Gottes sind und dass er alles deutlich durchschaut, und dass ihm nichts verborgen bleibt weder von Gedanken noch von Vorstellungen noch von den Geheimnissen des Herzens!3


  1. 1 Tim 6:10. ↩

  2. Ebd. 6:7. ↩

  3. 1 Kor 14:25. ↩

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The Epistle of S. Polycarp to the Philippians (Loeb)

IV.

1. Ἀρχὴ δὲ πάντων χαλεπῶν φιλαργυρία. εἰδότες οὖν ὅτι οὐδὲν εἰσηνέγκαμεν εἰς τὸν κόσμον, ἀλλ’ οὐδὲ ἐξενεγκεῖν τι ἔχομεν, ὁπλισώμεθα τοῖς ὅπλοις τῆς δικαιοσύνης καὶ διδάξωμεν ἑαυτοὺς πρῶτον προεύεσθαι ἐν τῇ ἐντολῇ τοῦ Κυριοῦ· 2. ἔπειτα καὶ τὰς γυναῖκας ἡμῶν ἐν τῇ δοθείσῃ αὐταῖς πίστει καὶ ἀγάπῃ καὶ ἁγνείᾳ στεργούσας τοὺς ἑαυτῶν ἄνδρας ἐν πάσῃ ἀληθείᾳ καὶ ἀγαπώσας πάντας ἐξ ἴσου ἐν πάσῃ ἐγκρατείᾳ, καὶ τὰ τέκνα παιδεύειν τὴν παιδείαν τοῦ φόβου τοῦ Θεοῦ· 3. τὰς χήρας σωφρονούσας περὶ τὴν τοῦ Κυρίου πίστιν, ἐντυγχανούσας ἀδιαλείπτως περὶ πάντων, μακρὰν οὔσας πάσης διαβολῆς, καταλαλιᾶς, ψευδομαρτυρίας, φιλαργυρίας καὶ παντὸς κακοῦ, γινωσκούσας ὅτι εἰσὶ θυσιαστήριον Θεοῦ καὶ ὅτι πάντα μωμοσκοπεῖται, καὶ λέληθεν αὐτὸν οὐδὲν οὔτε λογισμῶν οὔτε ἐννοιῶν οὔτε τι τῶν κρυπτῶν τῆς καρδίας.

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