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Werke Johannes Chrysostomus (344-407) In epistulam ad Galatas commentarius Vorbemerkungen zum Kommentar des Galaterbriefes
II.

2.

Die Epheserhomilien sind überreich an Erörterungen sittlich-praktischer Natur. Und darin liegt ihr eigentümlicher Wert. Freimütig und offen werden die in der Kirche zu Antiochia herrschenden Mißstände getadelt (6. Hom.); die Notwendigkeit der guten Werke (2. Hom.), der Gottes- und Feindesliebe (7. Hom.), der oftmaligen und würdigen hl. Kommunion (3. Hom.) wird S. 11 mit Nachdruck betont; für das Walten einer göttlichen Vorsehung findet der Heilige überzeugende Worte (19. Hom.). Und mit welch flammender Entrüstung wendet er sich gegen jene, die die Saat der Zwietracht in die Reihen der Katholiken streuen! „Spaltung in der Kirche hervorrufen“, erklärt er, „ist keine geringere Sünde als in Häresie fallen!“ Wahrhaft goldene Worte schließlich sind es, die er der christlichen Familie und den Pflichten der einzelnen Glieder derselben widmet (20.—22. Hom.). Daß unser Buch auch wertvolles dogmatisches Material enthält, ist bei der Beschaffenheit des Epheserbriefes ohne weiteres klar. Der Weltapostel hat in denselben eine Fülle hoher und großartiger Gedanken hineingewoben, hat den Gläubigen der kleinasiatischen Metropole Enthüllungen gemacht, wie sie sich sonst fast in keinem seiner Briefe finden. Vgl. 2, 6; 3, 5. 6; 3, 10.

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Übersetzungen dieses Werks
Commentaire sur l'épître aux Galates
Kommentar zu den Briefen des hl. Paulus an die Galater (BKV)
Kommentare zu diesem Werk
Vorbemerkungen zum Kommentar des Galaterbriefes

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