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Werke Gregor der Grosse (540-604) Dialogi de vita et miraculis patrum Italicorum Einleitung zu den Dialogen

4. Die Form

Gregor wählte für seine Darstellung die Form des Dialoges. Sie war den Alten geläufig von den Dialogen der griechischen Philosophen her und nicht nur bei den griechischen, sondern auch bei den lateinischen Kirchenvätern beliebt; es seien nur genannt Chrysostomus De sacerdotio, Hieronymus Adversus Luciferianos und In Pelagianos, Augustinus De beata vita und De ordine, Sulpicius Severus zwei Dialoge zur vita des hl. Martinus, Der Dialog bietet durch Einreden und Fragen zwanglos Gelegenheit, um einzelne Gegenstände ausführlicher behandeln zu können, Digressionen einzuleiten und abzubrechen und um die Aufmerksamkeit der Leser stets wach zu halten. Gregor wählt zum fingierten Gesprächsgenossen seinen Diakon Petrus, der meist nur einfache Fragen stellt und durch seine Zwischenbemerkungen oft nur Übergänge bildet. Vielleicht ist Petrus, wie Dudden als sicher annimmt,1 der Repräsentant des Durchschnitts des damaligen Klerus mit seinen Bedenken und Fragen.


  1. Dudden, Gregory the Great, London 1905, I. 324 ↩

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