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Werke Hieronymus (347-420) Vita Hilarii Leben des hl. Einsiedlers Hilarion (BKV)
Kapitel 1

2.

Hilarion stammte aus dem Flecken Thabatha1, der ungefähr fünf Meilen südlich von Gaza, einer Stadt in Palästina, liegt. Da seine Eltern dem Götzendienst ergeben waren, kann man von ihm sagen, er sei eine Rose, die auf einem Dornstrauch blühte. Sie schickten ihn nach Alexandrien zu einem Grammatiker, wo er eine für sein Alter hervorragende Begabung und Charakterfestigkeit an den Tag legte. Innerhalb kurzer Zeit war er der Liebling aller und ein gewandter Redner geworden. Noch wichtiger ist, daß er an den Herrn Jesus glaubte und keine Freude an den Roheiten des Zirkus, an der blutgetränkten Arena und am Theaterluxus fand. Sein ganzes Sinnen und Trachten bewegte sich um den kirchlichen Gottesdienst.


  1. Thabatha ist das heutige Chirbett umm et-Tût, das ungefähr 7,5 km südlich von Gaza liegt. Antonius von Cremona berichtet von einer bereits im 14. Jahrhundert dort befindlichen Hilarionkirche. Nach Schiwietz II, 104 Anm. 1. ↩

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