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Works Cyprian of Carthage (200-258) De mortalitate

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De la mortalitaté

IV.

La vie de ce monde est-elle autre chose qu’une lutte perpétuelle avec le démon? N’avons-nous pas à. repousser tous les jours ses traits meurtriers? L’avarice, l’impureté, la colère, l’ambition, tels sont les ennemis que nous devons combattre; tous les jours, nous avons à. lutter péniblement contre les vices de la chair et les séductions du siècle. L’âme humaine, assiégée, comme une place forte, par la malice du démon, peut à peine faire face et résister à toutes ses attaques. Si vous terrassez l’avarice, l’impureté se dresse contre vous; si vous étouffez l’impureté, l’ambition lui succède; si vous méprisez l’ambition, vous voilà. enflammé de colère, enflé d’orgueil, sollicité par la sensualité; vous voilà en butte aux traits de la jalousie et de l’envie, qui brisent parmi nous les liens de la concorde et de l’amitié. La malédiction monte à vos lèvres, et pourtant la loi divine la défend; on vous force à jurer, et pourtant ce n’est pas permis.

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Über die Sterblichkeit (BKV)

Kap. 4. Denn was ist das irdische Leben anderes als ein beständiger Kampf gegen die Anschläge des Teufels und die Leidenschaften in der eigenen Brust?

Was hat man dagegen auf der Welt anderes, als daß man täglich gegen den Teufel Krieg führen, als daß man gegen seine Speere und Geschosse in beständigem Ringen sich abkämpfen muß? Mit der Habsucht, mit der Unzüchtigkeit, mit dem Zorn, mit dem Ehrgeiz haben wir zu ringen, mit den fleischlichen Lastern, mit den weltlichen Lockungen haben wir einen beständigen und beschwerlichen Kampf zu bestehen. Umlagert und von allen Seiten von den Anfechtungen des Teufels bedrangt, vermag die Seele des Menschen kaum dem S. 237 einzelnen Fehler entgegenzutreten, kaum dem einzelnen zu widerstehen. Ist die Habsucht niedergeworfen, so erhebt sich die Wollust; ist die Wollust unterdrückt, so tritt der Ehrgeiz an ihre Stelle; ist der Ehrgeiz überwunden, so erbittert uns der Zorn, es bläst der Hochmut uns auf, es lockt uns die Trunksucht, der Neid stört die Eintracht, und die Eifersucht zerreißt die Freundschaft. Du läßt dich dazu drängen, zu fluchen, was das göttliche Gesetz verbietet1 , du läßt dich dazu verleiten, zu schwören, was doch nicht erlaubt ist2 .


  1. Röm. 12,14 ↩

  2. Matth 5,84 — Das bezieht sich wohl auf die Zeiten der Verfolgung, wo man die Christen zu Lästerungen nötigte [vgl Apg. 26, 11] und bei dem Genius des Kaisers oder seinem Glück schwören ließ. ↩

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On the Mortality Compare
Über die Sterblichkeit (BKV)

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