• Home
  • Works
  • Introduction Guide Collaboration Sponsors / Collaborators Copyrights Contact Imprint
Bibliothek der Kirchenväter
Search
DE EN FR
Works Lactantius (250-325) De mortibus persecutorum Von den Todesarten der Verfolger (BKV)

6. Aurelian, 270—275.

Aurelian, dem Unüberlegtheit und Überstürzung von Natur aus eigen war, hatte wohl Valerians Gefangenschaft in Erinnerung, vergaß aber dessen Verbrechen und Strafe und reizte den Zorn Gottes durch grausame Taten. Allein es war ihm nicht einmal die Ausführung seiner Anschläge beschieden, sondern alsbald, noch in den ersten Anfängen seines Wütens, wurde er weggerafft. Noch waren seine bluttriefenden Erlasse nicht zu den entfernteren Provinzen gelangt, und schon lag er selbst zu Caenofrurium (Neuburg), einer Ortschaft in Thrazien, in seinem Blute. Wegen eines gewissen falschen Verdachtes hatten ihn die eigenen Freunde aus dem Wege geräumt. Bei so augenscheinlichen und S. 10 zahlreichen Beispielen durfte man erwarten, daß sich die späteren Gewaltherrscher in Schranken hielten; aber diese ließen sich nicht nur nicht abschrecken, sondern traten nur umso dreister und vermessener wider Gott auf.

pattern
  Print   Report an error
  • Show the text
  • Bibliographic Reference
  • Scans for this version
Download
  • docxDOCX (70.66 kB)
  • epubEPUB (56.86 kB)
  • pdfPDF (207.69 kB)
  • rtfRTF (145.43 kB)
Editions of this Work
De mortibus persecutorum Compare
Translations of this Work
De la mort des persécuteurs de l'église Compare
Of the Manner in Which the Persecutors Died Compare
Von den Todesarten der Verfolger (BKV)
Commentaries for this Work
Elucidation
Übersicht zu "Von den Todesarten der Verfolger"

Contents

Faculty of Theology, Patristics and History of the Early Church
Miséricorde, Av. Europe 20, CH 1700 Fribourg

© 2023 Gregor Emmenegger
Imprint
Privacy policy