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Works Athanasius of Alexandria (295-373) Einleitung zu den Werken des Athanasius

2. Der Schriftsteller.

S. 19 Es ist eigentlich erstaunlich, daß Athanasius in seinem bewegten Leben noch Zeit zu vielseitiger und reicher literarischen Betätigung fand. Er ist nicht bloß der mutige Verteidiger der Orthodoxie in den kirchlichen Streitigkeiten des vierten Jahrhunderts, er ist auch der erfolgreichste literarische Anwalt des nicänischen Glaubens. Seine Schriften befassen sich nicht allein mit allgemein kirchlichen Fragen, sondern auch mit den theologischen Problemen seiner Zeit Athanasius rechtfertigt das Christentum gegenüber dem Heidentum und Judentum, unternimmt es, die christliche Erlösungslehre menschlicher Vernunft und philosophischer Spekulation nahe zu bringen, und behandelt, ausgehend von den Grundgedanken der christlichen Erlösungslehre und ihrer Bedeutung für das christliche Leben, in tiefgründender und glücklicher Weise die kirchliche Trinitätslehre und Christologie in ihrem Gegensatz zu allen häretischen Zeitrichtungen. Daneben drückten ihm nicht selten auch seine persönlichen Lebensgeschicke die Feder in die Hand, um sein Verhalten zu rechtfertigen und sich gegen Haß und Verleumdung zu wehren. Aber auch von seinen Feinden gehetzt, forderte er, wenn es ihm irgend möglich war, jährlich seine Gläubigen durch einen Festbrief zu würdiger Osterfeier auf, und inmitten der heißen Kämpfe seines Lebens fand er noch Zeit und Muße zu Schriften erbaulichen Inhalts.

Es liegt in den Lebensverhältnissen des Athanasius begründet, daß seine Schriften zumeist durch äußere Umstände veranlaßt sind. Seine Erstlingsschrift, die noch der Zeit vor Ausbruch der arianischen Wirren entstammt, beweist jedoch, daß Athanasius überhaupt Neigung zu literarischer Betätigung hatte. Dazu brachte er neben seiner theologischen auch die allgemein wissenschaftliche Bildung seiner Zeit mit. Aus seinen Schriften ersehen wir, daß er sich Kenntnis der platonischen Philosophie angeeignet hatte, daß er mit der Literatur vertraut war und rhetorische Schulung besaß. Letzteres zeigt die mit Muße ausgearbeitete Jugendschrift, und vollends seine Schutzschrift an Kaiser Konstantins S. 20 zeichnet sich durch glänzenden rednerischen Schmuck aus. Sonst hat Athanasius die künstlerische Form weniger Sorge gemacht. Besonders seine dogmatischen Schriften weisen Mängel in der Form und in der Anordnung des Stoffes auf. In den historischen Streitschriften ist die Darstellung wenigstens lebendiger. Im allgemeinen aber ist die Schreibweise des Athanasius umständlich, leidet durch ermüdende Breite und häufige Selbstwiederholungen. Dafür treffen wir überall Klarheit, Schärfe, und trotzdem eine wohltuende Wärme, die aus tiefster Überzeugung quillt. Nach literarischem Ruhm hat Athanasius nicht gegeizt; ihm war es einzig um die Sache zu tun, und der hat er auch als Schriftsteller erfolgreich gedient.

Über den literarischen Nachlaß des Athanasius sind wir eigentlich nur dürftig durch Hieronymus1 und Photius2 unterrichtet3. Manches ist uns verloren4 oder nur in Bruchstücken erhalten. Überdies ist mit dem berühmten Namen des Athanasius schon früh auch Mißbrauch getrieben worden. Häretiker versuchten es nicht selten, in seine Schriften ihre Lehren einzuschmuggeln, um dadurch dem Irrtum bessere Aufnahme zu sichern, oder unternahmen es, ganzen Schriften durch ihre Verknüpfung mit dem Namen des Athanasius die Reise in die Welt zu erleichtern. In späterer Zeit hat öfters auch guter Glaube dem großen Kirchenlehrer Schriftdenkmäler zugeeignet, deren Verfasser mit Athanasius vielleicht denselben Namen hatten5.

Im allgemeinen wenigstens lassen sich die Schriften des Athanasius nach Inhalt und Abfassungszeit in folgender Weise ordnen:

a) Das apologetische Jugendwerk des Athanasius (318—320), das sich aus den zwei Abhandlungen „Gegen die Heiden“ [Migne, Patrol. Gr. 25, 3—96] und „Von der Menschwerdung des Logos" [Migne, l. c. 25, 95-198] zusammensetzt. Der zweite Traktat kann „die klassische Darstellung der altkirchlichen Erlösungslehre“, „das patristische Gegenstück zu Anselms Cur Deus homo“ genannt werden6.

b) Polemische Schriften, die teils dogmatisch, teils historisch orientiert sind:

a) Historisch-polemische Schriften:

1.„Verteidigungsschrift gegen die Arianer", [Migne, l. c. 25, 247-410], eine Sammlung von Verhandlungen und Aktenstücken und deshalb ein wichtiges Quellenwerk für die Geschichte der arianischen Streitigkeiten (nach Bardenhewer um 348, nach Lauchert wohl 350); Kap. 89-90 sind ein späterer Nachtrag (nicht vor 357). 2. „Verteidigungsschrift an den Kaiser Kontantius" [Migne, l c. 25, 595-642], zur eigenen Rechtfertigung gegenüber den Verleumdungen seiner Gegner (357); auch hier sind Kap. 27 ff. später beigefügt. 3. Die „Verteidigungsschrift wegen seiner Flucht" [Migne, l.c. 25, 643-680] (357 oder 358) weist den Vorwurf der Feigheit zurück, den die Arianer nach dem Vorgang des Kaisers Konstantius gegen ihn erhoben hatten. 4. „Geschichte der Arianer" [Migne, l.c. 25, 691-796] (358), auf Wunsch der Mönche geschrieben, in deren Klöstern Athanasius Zuflucht gefunden hatte; das erhaltene Bruchstück behandelt die Zeit von 335-357.

b) Dogmatisch-polemische Schriften:

1.Vier Bücher „Gegen die Arianer“ [Migne, l.c. 26, 11 bis 526] über den ewigen Ursprung des Sohnes aus dem Vater und seine substantielle Einheit mit dem Vater (1. B.), über die von den Arianern angezogenen Bibelstellen (2. und 3. B.) und die persönliche Verschiedenheit des Sohnes vom Vater (4. B.), das dogmatische Hauptwerk des Athanasius (nach Loofs und J. Gummerus 338 oder 339; nach Cavallera 347-350; nach den Maurinern, Bardenhewer und Lauchert 356-362). Das vierte Buch ist indes unecht7. 2. „Über die Menschwerdung und gegen die Arianer" [Migne, l.c. 26, 983 bis 1028] (nach Bardenhewer vielleicht später als 362, nach Lauchert um 365). 3. Die Abhandlung gegen die Arianer „Über den Ausspruch (Matth. 11,27): Alles ist mir von meinem Vater übergeben usw." [Migne, l.c. 25, 207-220] (nach Stülcken und Lauchert 341 oder 342, nach Bardenhewer vielleicht nicht vor 362). 4. Zwei Bücher „Über die Menschwerdung gegen Apollinaris“ [Migne, l.c. 26, 1093-1166] von zweifelhafter Echtheit8. 5. Die zwei kurzen Abrisse „Erklärung des Glaubens"9 [Migne, l.c. 25, 199-208] und „Ausführlichere S. 22 Abhandlung über den Glauben"10 [Migne, l.c. 26,1263 bis 1294], beide nicht genau datierbar.

c) Exegetische Schriften, deren Abfassungszeit sich indes nicht bestimmen läßt: 1. Der „Brief an Marcellinus über die Auslegung der Psalmen“ [Migne, l.c. 27, 11-46) handelt vom Inhalt, dem messianischen Charakter und der asketischen Bedeutung der Psalmen. 2.„Erklärung der Psalmen", bruchstückweise in Katenen erhalten, von den Maurinern gesammelt [Migne, l.c. 27, 55-590]. 3. Erklärende Fragmente zum Hohen Lied [Migne, l.c. 27, 1347-50], zu Job [Migne, l.c. 27, 1343-48; Ergänz, b. Pitra, Analecta sacra I, 21-26],zu Matthäus [Migne, l.c. 27, 1363-90], zu Lukas [Migne, l.c. 27, 1391—1404; Ergänz, b. A. Mai, Nova Patr. bibl. II,2, 567-582] und zum ersten Korintherbrief [Migne, l.c. 27, 1403-4]; die meisten dieser Fragmente, jedenfalls die zum Neuen Testamente gehörigen, sind wohl nicht eigenen Kommentaren, sondern anderen Schriften des Athanasius entnommen.

d) Praktische Schriften teils rechtlicher, teils asketischer Natur: 1. „Lebensbeschreibung des hl. Antonius“11 [Migne, l.c. 26, 835-976], ein „Spiegel der Askese" (Vorwort) im „Gewande der Erzählung"12 (nach Bardenhewer, Eichhorn und Loofs 357; nach Jordan 356-362; nach J. Mayer vor 362; nach den Maurinern und Lauchert um 365). 2. „Über die Jungfräulichkeit"13 [Migne, l.c. 28, 251-282], wichtig für die Geschichte christlicher Askese (nach v. d. Goltz aus dem zweiten oder dritten Jahrzehnt des vierten Jahrhunderts, nach Bardenhewer aus dem letzten oder vorletzten Jahrzehnt des Athanasius). 3. Predigten14 [Migne, l.c. 28, 133-250. 501-1114]. 4. Eine erstmals 1904 veröffentlichte15 umfangreiche „Kirchenordnung" in vollständig erhaltener freier arabischer Wiedergabe einer bruchstückweise überlieferten koptischen (saidischen Vorlage (nach Riedel aus der Zeit von 366-373).

e) Briefe, die meist amtliche Erlasse enthalten oder nur literarische Form für oft umfangreichere Schriften sind: 1. Zwei „Rundschreiben“, und zwar „An die Bischöfe" [Migne, l.c. 25, 221-240] überhaupt (340), ein Protest gegen das Eindringen des Arianers S. 23 Gregorius am 23. März 340, und „An die Bischöfe Ägyptens und Libyens gegen die Arianer" [Migne, l.c. 25, 537-594] (356 oder 357), eine Mahnung zur Vorsicht. 2. Der historisch-polemische Brief „Über die Dekrete der nicänischen Synode“ [Migne, l.c. 25, 415-476] (nach Lauchert vielleicht 351 oder 352) rechtfertigt das Nicänum, namentlich die Termini ἐκ τῆς οὐσίας und ὁμοούσιος. Als Nachtrag hierzu ist vielleicht der Brief „Über die Lehre des Bischofs Dionysius von Alexandrien“ [Migne, l.e. 25, 479-522] (350-354) zu fassen. In Briefform ist auch ein Bericht „Über die zu Ariminum in Italien und zu Seleukia in Isaurien gehaltenen Synoden“ [Migne, l.c. 26, 681-794] (359) gekleidet, in dem Kap. 30, 31 und 55 später zugesetzt sind. 3. Polemisch-dogmatische Abhandlungen sind die vier „Briefe an Se-rapion, den Bischof von Thmuis" [Migne, l.c. 26, 529 bis 676] (356-362) die die Lehre über den Heiligen Geist erörtern und gegen die Pneumatomachen verteidigen. Von zwei weiteren Briefen „an Serapion" fand einer (340 in Rom geschrieben) unter die Festbriefe Aufnahme, der zweite [Migne, l.c. 25, 685-90] (356-358) berichtet über das Ende des Arius. Die drei Briefe (370 oder 371): „An den Bischof Epiktetos von Korinth" [Migne, l.c. 26, 1049-70], „An den Bischof Adelphios" [Migne, l.c. 26, 1071-84] und „An den Philosophen Maximus" [Migne, l.c. 26, 1085-90] behandeln die Christologie. 4. Drei Synodalschreiben: „An die Antiochener" [Migne, l.c. 26, 795-810] im Auftrag der alexandrinischen Synode von 362, „An den Kaiser Jovinianus" [Migne, l.c. 26, 813-20] im Namen einer alexandrinischen Synode aus dem Jahre 363 und „An die afrikanischen Bischöfe“ [Migne, l.c. 26, 1029-48], veranlaßt durch eine sonst nicht bekannte Synode zu Alexandrien aus der Zeit um 369. 5. Das Fragment eines asketischen Briefes „An den Mönch Amun“ [Migne, l.c. 26, 1169-1176] (vor 356) und ein Brief „An den Bischof Rufinianus" [Migne, l.c. 26, 1179-82] (nach 362) über die Wiederaufnahme reuiger Arianer wurden nebst einem für die Geschichte des Bibelkanons wichtigen Bruchstück des 39. Festbriefes (367)16 in die kanonistischen Sammlungen der griechischen Kirche eingereiht. 6. Zwei S. 24 lateinisch erhaltene Briefe: „An die Presbyter und Diakonen der Kirche von Alexandrien“ und „An die Presbyter und Diakonen der Mareotis" [Migne, Patrol. L. 56, 850-54] sind jedenfalls unecht, 7. Außerdem besitzen wir einen Brief „An den Abt Drakontius“ [Migne,Patrol.G. 25,523 bis 34] (354 oder 355) und „An die ägyptischen Mönche" [Migne, l.c. 26,1185-86] (nach 364), zwei lateinisch überlieferte Briefe „An Lucifer von Calaris“ [Migne, l.c. 26, 1182-86] (um 360) von zweifelhafter Echtheit17, zwei Briefe „An den Abt Orsisios“ [Migne, l.c.26, 977 bis 980] (365 und vielleicht 368), endlich noch je einen Brief „An die Priester Johannes und Antiochus" [Migne, l.c. 26, 1168] und „An den Priester Palladius" [Migne, l.c. 26,1168-69], die beide die Rechtgläubigkeit des Basilius verteidigen (um 370) . 8. Eine Anzahl „Festbriefe", die Athanasius nach dem Beispiel seiner Vorgänger, falls es ihm die Verbannung nicht unmöglich machte, jährlich nach Epiphanie an die ihm unterstellten Bi-schöfe und Kirchen erließ, um ihnen den Tag des Osterfestes und den Beginn der Fastenzeit anzuzeigen. Sie wurden bald nach seinem Tod gesammelt. Wir besitzen indes im Urtext nur wenige Bruchstücke [Migne, l.c. 26, 1431-44], in syrischer Übersetzung eine unvollständige Sammlung der Briefe aus den Jahren 329-348 mit Lücken und einige Fragmente in koptischer Übersetzung18.


  1. De viris illustr. 87. ↩

  2. Biblioth. cod. 32,139, 140. ↩

  3. Vgl. noch die Athan.-Florilegien am Schluß der drei Dialoge des Theodoretos von Kyros (Migne, Patrol. Gr. 83,89-94,177-182,291-296) und die Athanasiuszitate in der um 700 zusammengestellten Doctrina patrum de incarnatione Verbi, ed. Diekamp, Münster 1907. ↩

  4. Z. B. eine Schrift gegen Valens und Ursacius (s. Hieron., de viris ill. 87) wohl aus dem Jahre 355, eine Abhandlung über die Psalmenüberschriften (Hieron., ebd. 87), Kommentare zum Prediger und zum Hohen Lied (Photius, Bibl. cod. 139) und asketische Schriften. ↩

  5. Eine Berücksichtigung der unter dem Namen des Athanasius gehenden, aber unechten Schriften ist hier nicht möglich. Vgl darüber O. Bardenhewer, Geschichte der altkirchlichen Literatur 3 (1912), 53.56f.58 f. (symbol. Quicumque)60.62f.64f.68 f.76. ↩

  6. Die Echtheit wurde von V. Schultze (Geschichte des Untergangs des griechisch-römischen Heidentums 1 [Jena 1887], 118 Anm.) und J.Dräseke angefochten. Vgl dagegen Fr. Lauchert, Revue Internat, de théol.3 (1895), 127-136; Fr. Hubert, Zeitschr. für Kirchengeschichte 15 (1895), 561-566; C. Weymann, Byzant. Zeitschr. 5 (1896), 223-255; K. Hoss (Studien über das Schrifttum und die Theologie des Athanasius, Freiburg 1899) und A. Stülcken (Athanasiana, Leipzig 1899). ↩

  7. Die Echtheit vertreten Loofs und Lauchert. ↩

  8. Die Echtheit wird verteidigt von Funk (Theologische Quartalschrift 1890, 312), H. Sträter, Seider (Buchberger, Kirchl. Handlexikon) und Lauchert; dagegen wird sie abgelehnt von H. Dräseke, Stülcken, Loofs, Hoss, Bardenhewer (geschrieben um 380), Lietzmann (Apollinaris von Laodicea, Tübingen 1904, 88 f.), Leipoldt (Didymus der Blinde von Alexandrien, Leipzig 1905, 24-26) und G. Bardy (Didyme l’Aveugle, Paris 1910, 39 ff.). ↩

  9. Echt nach Loofs, Bardenhewer und Lauchert; unecht nach Hoss u. Stülcken. ↩

  10. Unecht nach Hoss, Stülcken und Bardenhewer; echt nach Lauchert. ↩

  11. Über die Komposition der Schrift s. H. Mertel, Die biographische Form der griechischen Heiligenlegenden (Dissertation), München 1909, 11-19;über die Dämonenerzählungen s. J. Stoffels (Theologie und Glaube 2 [1910], 721-732. 809-830). Bedenken gegen die Echtheit der Schrift erhob H. Weingarten (Der Ursprung des Mönchtums in nachkonstantinischer Zeit Gotha 1877); s. dagegen A. Eichhorn, Athanasii de vita ascetica testimonia collecta, Halte 1886, 35-36 und J Mayer (Katholik 1886, 1, 495-516. 619-636; 2, 72- 86.173-193). ↩

  12. Greg.Naz., or.21,n.5. ↩

  13. Von den Maurinern.für zweifelhaft angesehen; ihnen stimmen P Batiffol (Römische Quartalschrift für christliche Altertumskunde 7 [1893], 275-286) und Lauchert zu; für die Echtheit treten ein A.Eichhorn, E.v.d. Goltz Bardenhewer und H. Jordan (Geschichte der altchristlichen Literatur, Leipzig 1911, 335). ↩

  14. Von den Maurinern für zweifelhaft oder unecht erklärt. Hoss (Studien etc., 96-103) hält zwei (de sabbatis et circumcisione ex libro Exodi und de passione et cruce Domini) für echt. Bardenhewer (Gesch. der attkirchl. Literatur 3, 69) glaubt, auch für diese sei Zusammentragung athanasianischen Guts nicht ausgeschlossen. ↩

  15. W. Riedel and W. E. Crum, The Canons of Athanasius of Alexandria, London 1904. Vgl. dazu Funk, Theolog. Quartalschrift 87 (1905), 629-631. Bardenhewer (a. a. O., 68 f.) zweifelt an der Echtheit. ↩

  16. S. Th. Zahn, Athanasius und der Bibelkanon (Festschrift der Universität Erlangen zur Feier des 80. Geburtstags des Prinzregenten Luitpold von Bayern, Erlangen 1901, 1-36) und Grundriß der Geschichte des neutestamentlichen Kanons2, Leipzig 1904,616; Bardenhewer, a. a. 0. 2, 214 und 3, 75. ↩

  17. Für Fälschungen hält sie L. Saltet, Fraudes littéraires des schismatiques Lucifériens aux IVme et Vme siècles: Bulletin de littérature eccles. 1906, 300-326. ↩

  18. O. v. Lemm, Zwei koptische Fragmente aus den Festbriefen des hl. Athanasius. Festschrift zu Ehren von Daniel Chwolson, Berlin 1899, 189-197). Über noch unveröffentliche koptische Fragmente s. Crum, Catalogue of the Coptic Manuscripts in the British Museum, London 1905, 64-67. 407; vgl. dazu Leipoldt: Zeitschrift der deutschen morgenländischen Gesellschaft 60 (1906), 682 f. ↩

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Einleitung zu den Werken des Athanasius

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