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Œuvres Cyrille d'Alexandrie (376-444) De recta fide ad imperatorem Über Den Rechten Glauben an den Kaiser (BKV)

2.

Gar viele sind es, die im Lauf der Zeiten im Judenlande zur Macht gelangten und den Herrscherthron dort einnahmen. Die einen haben frevelhafterweise die Gottesfurcht geringgeschätzt und das Gerechtigkeit fordernde Gesetz verachtet und sich in die Abgründe der Schlechtigkeit hinabziehen lassen, und diese Elenden sind elend zugrunde gegangen. Denn es ist ein überaus S. 26 gefährliches Wagnis, sich mit Gott zu verfeinden und durch Abweichen vom Wege der Pflicht ihn irgendwie zu beleidigen. Andere hingegen waren sorgsame Hüter der Frömmigkeit gegen Gott und eifrige Wächter alles dessen, was ihm wohlgefällig ist, und diese haben ohne Mühe ihre Feinde besiegt und ihre Widersacher zu Boden geschlagen. Ein solcher war jener Josias, der die Götzendiener mitsamt ihren Hainen und Altären verbrannte, alle Arten von Zauberei und Wahrsagerei ausrottete und die Schliche teuflischen Truges unterdrückte.1Auf diese Weise hat er seiner Regierung bei den Alten Anerkennung und Lobpreisung gesichert; und bis heute wird er bewundert von allen, die die Gottesfurcht zu schätzen wissen. In dieser Beziehung indessen ist bei euren Vorfahren sowohl wie bei euch selbst alles in bester Ordnung. Doch mag es nicht unnütz sein, auch dessen zu gedenken, was sich seinerzeit unter dem weisen Ezechias zugetragen hat, weil die Erinnerung daran eurer frommen Hoheit von Vorteil sein kann.


  1. Vgl. 4 Kön. 22, 1 ff. ↩

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Über Den Rechten Glauben an den Kaiser (BKV)

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