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Œuvres Pèlerin de Plaisance Antonini Placentini itinerarium Einleitung in Antonini Placentini itinerarium

4.

Tobler hat das Verdienst in seiner Ausgabe von 1863 den Codex zuerst beigezogen und aus ihm die stödrende Verwirrung im Anfang des Buches beseitigt zu haben. Er ging aber nicht darauf aus seine Lesarten systematisch mitzutheilen, sondern nur, man sah nicht in welchem Umfange, sie als Abweichungen oder Verbesserungen des Textes zweiter Classe zu verwerthen. Ausserdem zähle ich ungefahr sechzig Stellen, in welchen er geradezu falsche Angaben über den Befund macht; z. B. ist gleich in der zweiten Zeile der Noten für die Lesart S. VIII collega gegen collegis der Codex angezogen, wahrend er doch das Wort überbaupt nicht hat. In einer Anzahl von Fällen ist die Ursache mangelhafte Lesung der allerdings einige Einübung erfordernden langobardischen Schrift; z. B. las er c. 11 S. 9, 3 tenuimus für tenui autem, c. 24 S. 18, 9 aquae für se, c. 34 S. 24, 14 tente für ante, S. 25, 5 frineum für frixum, c. 37 S. 26, 15 colcade für alia die, S. 27, 1 muritiis für munitis, S. 27, 3 bersus für bessus, c. 38 S. 27, 20 aegre dicitur, (woraus in der zweiten Ausgabe ergo dicitur gemacht ist) für egrediatur, c. 39 S. 28, 8 in monte für in mon (monasterio), S. 28, 12 incolent für molent. Es musste dies bemerkt werden, damit der Leser, wenn er Verschiedenheit der Angaben bemerkt, wisse, an wen er sich zu halten hat. Alles, was bei Tobler von meiner zweimaligen Collation abwich, habe ich noch einmal genau mit dem Codex verglichen.

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