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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Thérèse d'Avila (1515-1582) Gedichte der Heiligen

3. »Mein Geliebter ist mein« (Hohel. 2, 16.)

Ganz, hab’ ich mich ihm ergeben

Und den Tausch so fest vollzogen,

Daß nun mein ist mein Geliebter,

Und ich sein, ihm ganz zu eigen.

1. Als der Jäger süß und holde

Mich getroffen, mich verwundet,

Sank in seiner Liebe Arme

Meine Seele, minnetrunken.

Durch die Wandlung dieser Liebe

Ist mir Liebe neu erwachsen,

Daß nun mein ist mein Geliebter,

Und ich sein, ihm ganz zu eigen.

2. ’s war ein Pfeil, der mich getroffen,

Von der Liebe abgeschossen;

Und da wurde meine Seele

Eins mit dem, der sie erschaffen.

Nimmer such’ ich andre Liebe,

Da ich mich Gott hingegeben,

Daß nun mein ist mein Geliebter,

Und ich sein, ihm ganz zu eigen.

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