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Werke Makarios Magnes Kritik des Neuen Testaments Die Quästionen des griechischen Philosophen

II, 13.

S. 25Daß sie aber die Ereignisse bei seinem Ende sämtlich nur erraten haben, das läßt sich aus einem anderen Abschnitte nachweisen. Es schreibt nämlich Johannes: »Als sie aber zu Jesus kamen, da sie sahen, daß er schon gestorben war, brachen sie ihm die Beine nicht, sondern einer der Soldaten öffnete mit einem Speer seine Seite, und alsbald ging Blut und Wasser heraus«. Der einzige, der das erzählt hat, ist Johannes, von den anderen aber keiner. Daher will er sich auch selbst für sich zum Zeugen machen und sagt: »Und der es gesehen hat, der hat es bezeugt, und wahr ist sein Zeugnis«. Das scheint mir das Wort eines Gimpels zu sein; denn wie kann das Zeugnis wahr sein, wenn doch das, worauf es sich bezieht, gar nicht vorhanden ist? Denn nur Tatsächliches läßt sich bezeugen; wie läßt sich aber über Unwirkliches ein Zeugnis ablegen?

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