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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Gerontius (440) Vita Melaniae iunioris Das Leben der heiligen Melania (BKV)

4.

Die Heilige wollte nun entfliehen und all ihren Reichtum verlassen. Sie teilte diesen Plan den Heiligen1 mit, doch diese mahnten, sie solle noch kurze Zeit ausharren, damit sie durch Geduld das Apostelwort erfülle. „Wie kannst du wissen, Weib, ob du den Mann (nicht) retten wirst?“2 Sie begann jetzt unter den Seidengewändern ein Kleid von rauher Wolle zu tragen; doch ihre Tante merkte das und warnte sie, voreilig solches zu tun. Es schmerzte die Selige sehr, dass ihre Tat nicht verborgen blieb, und sie beschwor die Tante, die Sache den Eltern nicht zu verraten.


  1. So heißen vielfach die Gottgeweihten im christlichen Altertume. Der Ausdruck ist ganz im Geiste der hl. Schrift, z.B. Lev 11,44: „Ihr sollt heilig sein, wie ich heilig bin!“ Vor allem ist der Gedanke paulinisch, z.B. Röm 1,7; 1Kor 6,1 und viele Stellen. ↩

  2. 1Kor 7,16. ↩

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Das Leben der heiligen Melania (BKV)
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Einleitung zur Vita der Melania

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